Fachbücher und Geschichten unserer Tierheilpraktikerin


 

Bombas TagebuchUm zu Kapitelauszügen zu gelangen, einfach Cover anklicken

 

Bombas Tagebuch

Ein Leben mit Hunden...


...ist kein Hundeleben



Von Kindesbeinen an wurden wir von Hunden begleitet Mit jedem unserer Hunde verbrachten wir immer nur eine begrenzte Anzahl von Jahren unseres Lebens – sie aber schenkten und schenken uns meist alle Jahre ihres gesamten Lebens, das sie an unserer Seite verbrachten und verbringen ... sie teilten und teilen ihre Zeit mit uns ihr ganzes Hundeleben lang und machen uns damit das größte Geschenk, das sie zu geben haben.



Wenn ich mich der Worte von Roger Andrew Caras ( 1928 – 2001) bedienen darf, so ist das „zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat“, denn was bieten wir ihnen dafür? Futter? Einen Platz in unserem Haus? Unsere Zeit, wenn wir mit ihnen spazieren gehen? Das alles sind wir ihnen schuldig, denn wir haben die Verantwortung für sie freiwillig übernommen, aber sie wurden nie gefragt, ob sie sich auch uns ausgesucht hätten, wäre ihnen die freie Wahl geblieben.



Gewiss lieben wir sie ... doch was ist unsere Liebe im Vergleich zu ihrer Hingabe, mit der sie uns ihre Treue und ihr Herz anbieten, das wir mit niemandem teilen müssen? Doch ist es nicht das, was wir von ihnen erwarten? Mehr noch, denn wir beurteilen sie nach ihrem Äußeren und Inneren, als ob wir selbst perfekt wären und glauben, dass sie uns zum Dank und zum bedingungslosen Gehorsam verpflichtet sind, nur weil wir sie in unser Leben holten und dafür sorgten, dass sie fortan auf uns angewiesen sind.



Um mir dessen bewusst zu werden, dauerte es einige Jahre und in denen, so glaube ich wenigstens, durfte ich zu jener Gelassenheit hinreifen, welche nun die Leonberger von mir fordern.



„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt“



und sie auf die Wahl des Hundes übertragen, denn auch da weiß man nie was man bekommt, wenn man den Welpen abholt. Süß sind sie alle. Wer nun aber eine hohe Erwartung an den Inhalt seiner Schachtel Pralinen stellt, der wird meist enttäuscht, denn die perfekte Pralinenmischung gibt es genauso wenig, wie den perfekten Hund ... Vielleicht enthält ja auch meine Pralinenschachtel nicht nur die Lieblingssorte unserer Hunde, aber sie akzeptieren mich so wie ich bin. Und darum bin ich es meinen beiden Pralinenschachteln eben schuldig, dass ich keine Lieblingssorte habe, sondern in jeder ihrer Facetten ihrer Persönlichkeit das Positive zu entdecken bereit bin, damit meine Lieblingssorte daraus wird.



Eure Sabine Bröckel - Kräuterbine


Trächtigkeitstagebuch  Um zu Kapitelauszügen zu gelangen, einfach Cover anklicken

Mahés Trächtigkeitstagebuch

Dem Manuskript liegt die Idee des kleinen Medicus zugrunde, was heißt: Es wird die Geschichte der Trakehner Stute Mahé erzählt, die mit dem Befund der Unfruchtbarkeit aus der Zucht genommen wurde und die aber auch als Reitpferd aufgrund ihres Alters und einer alten Huflederhautentzündungs-Problematik keine Zukunft hätte haben können.

Zwischen der Erzählung erklären farbig unterlegte Wissenskästchen dem Leser alle wichtigen Schritte, die ein Züchter vor der Planung des ersten Fohlens wissen sollte und in ihnen steckt auch die Information, was nun während der Rosse und der Trächtigkeit im Körper der Stute geschieht.

Die Zielsetzung des Buches ist es einerseits als Mahés Geschichte Erfahrungen zu vermitteln, die der Leser miterleben darf, wenn er bereit ist, in sie einzutauchen – aber es soll auch Hoffnung machen für diejenigen, die sich mit der Diagnose Unfruchtbarkeit nicht abfinden wollen und nach alternativen Behandlungsmethoden suchen und es soll Freude an der Pferdezucht hautnah erleben lassen und nicht zuletzt soll es aber andererseits auch als Fachbuch und Nachschlagewerk den interessierten Stutenbesitzern, den Zuchtanfängern und allen Züchtern, die ahnen, dass sie längst noch nicht alles wissen und gerne auch noch etwas dazulernen, umfassend Auskunft zur und über die Pferdezucht geben.

Von A wie Anfangsbuchstabe des Fohlennamens bis Z wie Zervix soll es Fragen beantworten, die aber im Gegensatz zu dem sonst doch eher trocken vermittelten Wissen, welches zwischen zwei Buchdeckeln versteckt darauf wartet, den Leser zu informieren, in den farbigen nach Thematiken gegliederten Wissenskästchen steckt und so verbindet sich Information mit der Geschichte, die ich erzähle, wie in der unfruchtbaren Stute Mahé doch noch einmal ein Fohlen heranwuchs und wie damit das Wunder der Geburt geschehen durfte.

Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen ein paar Anregungen zur Behandlung Ihrer Problemstute mit Mahés Geschichtegeben durfte und wünsche Ihnen allzeit Züchterglück, Ihrer Stute eine erfolgreiche Bedeckung und ein gesundes Fohlen.


Eure Sabine Bröckel - Kräuterbine


 

 Die ewige Herde  Um zu Kapitelauszügen zu gelangen, einfach Cover anklicken

 

 

 

... und lausche still dem Hufschlag der ewigen Herde

Auf der Suche nach der passenden Geschichte entstand dieses Buch und handelt von ihr - der ewigen Herde - und ihren Menschen. Beginnend 1994 in der Schweiz gedankenreise ich mit all denen, die daran teilhaben wollen, durch unser Leben mit den Pferden, den Katzen und Hunden durch unsere Geschichten ausgehend vom Einstellen meines Pferdes im Pensionsstall über den Erwerb und Aufbau unserer Hengststation, dem Forsthof Antaris, bis hin zu deren Infragestellung - von Erfolgen und Niederlagen, von Trauer und Jubel. Und wenn wir wieder ankommen ... 

...dann gibt es vielleicht etwas ganz Wertvolles, das uns verbindet: Das Wissen, dass alles Leben vergänglich und doch ewig ist im steten Kreis des Wachsens und Vergehens und dem immer wieder erneuten Werdens...

Eure Sabine Bröckel - Kräuterbine


 

Müsli's Tagebuch  Um zu Kapitelauszügen zu gelangen, einfach Cover anklicken

 

 

 

Müsli's Tagebuch

Am 25. Mai 2009 starb mein einzigartiger und wunderbarer Freund Joe, dessen "richtiger" Name Bo von Tobmarani war, im Alter von 13 Jahren 3 Monaten und 18 Tagen. Jeder Gedanke an ihn, den ein Lächeln begleitet, schenkt ihm eine Feder für seine Flügel, damit er fliegen kann zum Himmlischen und jeder Gedanke, den eine Träne begleitet, nimmt ihm eine Feder und zwingt ihn bei mir zu bleiben ...



So habe ich nach einem halben Jahr, an dem es nicht einen Tag gab, an dem ich nicht hadern musste, wenn mir bewusst wurde, dass ich ihm wieder eine Feder nahm und seine Flügel somit schwächte, ein sehr, sehr langes Gespräch mit ihm geführt und ihn gefragt, ob er denn einverstanden wäre, wenn ich ein Stückchen meines Herzen frei machen würde, um es einem Hund zu schenken, der mir neue Freude ins Haus bringt ... Nicht um Joe zu vergessen - denn wenn man einen Freund hatte, der einem nur gute Tage schenkte und nur gute Erinnerungen zurücklässt, dann ist er niemals zu ersetzten und nie aus den Gedanken zu löschen - aber um der Erinnerung den Schmerz zu nehmen, der dem Verlassenen bleibt und den Reisenden am Gehen hindert.



Festzustellen, dass Müsli kam und von dem Moment seines Eintreffens bei uns schon dazugehörte, als wäre er immer schon da gewesen, traf es wohl tatsächlich. Denn kaum hatte er sich den Überblick über die Örtlichkeiten verschafft, indem er die Boxen inspizierte, kurz einen Blick in die Reithalle warf und das Gelände zu seinem erklärt, stand er auch schon an der Haustür und begehrte Einlass in sein neues Heim ... als wäre er von einer längeren Reise zurück nach Hause gekommen.



Ob es Müslis "Gepäck" war, das unserer Schäferhündin zeigte: "Wer mit zwei vollen Futtertonnen hier ankommt und ein Sortiment seiner Leinen, Halsbänder, sowie einen Rucksack mit seinen Näpfen, sein Brustgeschirr, seine Bürste, sein Spielzeug und seine Schlafdecke mitbringt, der bleibt nicht nur für ein paar Tage, sondern zieht mit all seinem Hab und Gut hier ein ... und ganz sicher nicht mehr aus?



... und auch Müsli schien zu wissen, dass dieser Ausflug nicht damit enden würde, wieder in sein Rudel zurückzukehren – hatte er sich doch von seiner Mutter, den Geschwistern und den Gefährtinnen und Freunden verabschiedet. Man sollte nicht dem Irrglauben unterliegen, dass Tiere nicht spüren, wenn einschneidende Veränderungen ihrer Lebenssituation bevorstehen.



Denn auch wenn sie unsere Sprache nicht sprechen, so verstehen sie sie doch und kommunizieren mit uns auf einer höheren, geistigen Ebene, wenn wir bereit sind, ihnen zuzuhören.



"Ich finde es sehr schön hier ... es gibt nichts, was mir fehlt ... bis auf alle diejenigen, die ich liebe und die ich zurücklassen musste ... gebt mir Zeit, dann werde ich ganz Euer Hund sein, auch wenn einen Teil meines Herzens immer denen gehören wird, bei denen es auch sehr schön war und wo ich auch sehr geliebt wurde ... aber das werdet ihr verstehen und mir das auch nachsehen, denn ich bin kein Welpe, der sein gutes und langjähriges Zuhause vergisst, kaum dass er es verlassen hat, sondern ein Hundejunge mit einer Vergangenheit und die gehört zu meinem Leben, zu meiner Liebe und zu mir, wie ihr zu meinem Leben und meiner Liebe gehören werdet, wenn ihr mir Euer Herz öffnet und mich ein Teil Eures Lebens und Eurer Liebe sein lassen wollt."



Ich war mir sicher, er würde dafür Sorge tragen, dass wir nicht etwa auf die Idee kämen, ihn dauernd mit Joe zu vergleichen oder gar aus ihm, dem Leonberger, versuchten, einen Schäferhund im XXL-Format zu stricken, nur damit er dem Vergleich mit dem löwenmähnigen Hasenherz Joe stand hielt, sondern ihn, den Müsliman in seiner ihm eigenen Art anzunehmen lernten, weil er nicht nur der sein mochte, der Joes Platz auf Erden einnahm und ihn weder ersetzen konnte - noch wollte - sondern seine eigene, ganz besondere Identität entfalten durfte - als Müsli, der auf seine Weise besonders war und es verdiente, so angenommen und geliebt zu werden, wie er ist.



Und so beginnt hier das Müsli-Tagebuch


Eure Sabine Bröckel - Kräuterbine

 


Gringo's Tagebuch  Um zu Kapitelauszügen zu gelangen, einfach Cover anklicken

 

 

Gringos Tagebuch

Gringos Tagebuch zeigt einen Ausschnitt des Leben unseres Préhengstes Gringo auf und vernetzt dieses mit Thematiken wie Ausbildung, Selbstentfaltung, Liebe, Gedanken zum Sinn des Lebens unter Einbezug der vielen Erfahrungen, welche ich als Tierheilpraktikerin und Besamungswartin im Zuge unserer ehemaligen EU-Hengst- und Besamungsstation, dem Forsthof Antaris, sammeln durfte.

 

Eure Sabine Bröckel - Kräuterbine


 

Leonberger: Der schwäbische Löwe  Um zum "Buch" zu gelangen, einfach Cover anklicken

Leonberger: Der schwäbische Löwe - Autorin: Sabine Bröckel

Leonberger sind keine Hofhunde, aber als Schoßhunde sind sie zu groß und zu schwer, auch wenn sie sich unter den streichelnden Händen ihrer Menschen am wohlsten fühlen. Das Bedürfnis des Leonbergers nach Nähe ist aber nicht das einzige Kriterium, das man berücksichtigen sollte, wenn man darüber nachdenkt, einen Hund dieser meist sanftmütigen und besonders menschenbezogenen Riesenrasse zu sich zu nehmen.

 Welche Ansprüche der Leonberger an seine Menschen stellt, darum geht es in diesem wunderbaren Buch, das gleichzeitig eine Liebeserklärung an die meist zart besaiteten und doch so imposanten Riesenhunde ist, die manchmal im wahrsten Sinn des Wortes „einfach umwerfend“ sind. Wer sein Herz einem Leonberger öffnen, ihn von Anfang an verstehen und seine Gelassenheit als herausragende Charaktereigenschaft erfahren möchte, der entscheidet sich mit dieser „Hommage an den schwäbischen Löwen“ genau für das richtige Buch.

  • Gebundene Ausgabe: 132 Seiten
  • Verlag: Oertel u. Spörer; Auflage: 1 (2. April 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3886278689
  • ISBN-13: 978-3886278688